der Gosekamp-Grundschule

 

Informationen zur Schule

 

Anschrift und Erreichbarkeiten

 

Gosekamp-Grundschule

Scheeßeler Straße 3

27404 Zeven

Telefon: 04281-2878

FAX: 04281-99 99 43

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Homepage: www.gosekamp-grundschule.de

 

 

Entwicklung der Schule

 

Die Gosekamp-Grundschule, Zeven war bis 1973 mit ihren 6 Klassenräumen als so- genannte „Volksschule III“ an der Scheeßeler Straße organisatorisch ein Teil der „Volksschule am Klostergang“. Beide Schulen unterstanden dem dortigen Schulleiter Rektor Corleis. Durch den Neubau von weiteren 4 Klassenräumen im Jahr 1972/73 erweiterte sich diese Schule und wies mit diesem Erweiterungsbau im August 1973 10 Klassenräume auf, in denen Klassen des 1. – 4. Schuljahres mit insgesamt 350 Schülern untergebracht waren. Diese Schule wurde mit Beginn des Schuljahres 1973/74  mit dem Namen „Grundschule Scheeßeler Straße“ selbständig. Im Schuljahr 1992/93 wurde die Schule nochmals um 4 Klassenräume und 2 Gruppenräume erweitert.

Im Lauf der Jahre wurde mehrmals die Änderung des Schulnamens in Erwägung gezogen. Mit dem Beginn der Einrichtung einer schuleigenen Homepage (www.gosekamp-grundschule.de) war der Anlass gegeben, die Namensgebung voranzutreiben. Nach umfangreichen Überlegungen und Recherchen in der Geschichte der Stadt Zeven einigte man sich im Jahre 2006 auf den Namen Gosekamp-Grundschule, der auf eine ehemalige Flurbezeichnung im Bereich des jetzigen Schulgeländes zurückgeht. Die Schülerzahl der Gosekamp-Grundschule  bewegte sich in allen Jahren zwischen 290 und 320 Kindern. Die Schülerinnen und Schüler kommen hauptsächlich aus mittelständischen Elternhäusern, jedoch nimmt die Zahl der sozial schwachen  und bildungsfernen Elternhäuser zu. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beträgt durchschnittlich ca. 30%. In den vergangenen Schuljahren hat die Zahl der Kinder zugenommen, die hochgradige Auffälligkeiten im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung aufweisen.

Die Gosekamp-Grundschule wurde in den vergangenen Jahren durchgängig dreizügig, in einzelnen Jahren auch vierzügig, geführt.

Das Kollegium besteht aus  21 Lehrkräften und 9 pädagogischen Mitarbeiterinnen.

 

Einzugsbereiche

 

Zum Einzugsbereich der Grundschule gehören außer dem Südbereich der Stadt Zeven auch die Ortschaften Oldendorf, Brüttendorf, Brümmerhof, Hemel, Badenstedt und Bademühlen.

Die Kinder aus Zeven erreichen die Schule zu Fuß oder mit dem Fahrrad (siehe Schulwegbeschreibung). Die Kinder aus den Dörfern werden mit Schulbussen zur Schule gebracht.

Nachmittägliche schulische Aktivitäten sind nur durch Fahrdienste der Eltern zu realisieren und aus diesem Grund in der Durchführung schwierig.

Die Beförderung für den Bereich des offenen Ganztags wird vom Landkreis Rotenburg / Wümme organisiert.

 

Schulträger

 

Der Schulträger der Gosekamp-Grundschule ist die Samtgemeinde Zeven.

Nach langfristigen Verhandlungen wurde die Schule  im Jahre 2009 um eine Aula, einen Verwaltungstrakt, einen Klassenraum und eine kleine Küche erweitert.

 

Schulgebäude

 

Die Raumsituation der Schule ist aktuellen Anforderungen an modernes Schulleben und zeitgemäßen Unterricht nicht angepasst. Es mangelt vornehmlich an Gruppen- und Fachräumen zur Gestaltung des Schullebens in der inklusiven Schule. Neben der Turnhalle stehen als Fachräume ein Werkraum mit maximal 24 Plätzen, ein Musik- und Bewegungsraum und ein Computerraum zur Verfügung. Wegen des Raummangels unterliegen die wenigen vorhandenen  Gruppenräume mehrfacher Nutzung, z.B. Beratungszimmer, Förderraum für die Förderschullehrkräfte, Hausaufgabenraum. Diese Gruppenräume fehlen nun, um dort z. B. Teilgruppen unterrichten zu können oder einzelne Schüler individuell zu fördern.

 

Unterricht, Stundentafel und Ganztagsangebot

 

In der Verlässlichen Grundschule werden alle Kinder der 1. Klasse 20 Stunden und die der 2. Klasse 22 Stunden unterrichtet. Im Anschluss an die 4. Stunde besteht die Möglichkeit, für eine weitere Stunde eine Betreuungsgruppe zu besuchen.

Die Kinder der 3. und 4. Klasse haben 26 Stunden Unterricht in der Woche. Die verlässliche Schulzeit beginnt um 7.20 Uhr und endet um 12.20 Uhr.

Am Montag, Dienstag und Mittwoch jeder Woche besteht die Möglichkeit einer freiwilligen Teilnahme am Ganztagsangebot bis 15.00 Uhr. Im Ganztagsangebot wird die Teilnahme an einer Hausaufgabenbetreuung, einem Mittagessen und einer Nachmittags-AG angeboten. Etwa 1/4 der Schüler/innen nehmen dieses zusätzliche Angebot wahr.

 

AG-Angebote

 

In den 3. und 4. Klassen besteht ein halbjährlich wechselndes AG-Angebot, das eine Stunde pro Woche beträgt.

Neben diesen gemäß der geltenden Stundentafel angebotenen AGs werden von einer Musiklehrerin zwei Schulchöre für die Klassenstufen 2 bzw. 3/ 4 angeboten. Diese werden von den Kindern mit großer Begeisterung angenommen. In regelmäßigen Abständen treten die Schulchöre auf und bereichern mit ihren Beiträgen verschiedenste schulische Veranstaltungen.

 

Kooperation mit der Kreismusikschule Rotenburg/Wümme

 

Nach mehrjährigen Planungen ist es uns im Schuljahr 2007/2008 ermöglicht worden, in Kooperation mit der Kreismusikschule Rotenburg/Wümme zum ersten Mal beginnend im 3. Schuljahr eine Streicher-AG anzubieten. In dieser Arbeitsgemeinschaft werden seitdem ca. 16 – 18  Kinder von drei Lehrern der Kreismusikschule einmal wöchentlich auf den Instrumenten Violine, Bratsche, Violincello und Kontrabass unterrichtet. Die bestehenden Gruppen werden jeweils im 4. Schuljahr fortgeführt.

Im Jahr 2010 wurde die Kooperation mit der Kreismusikschule um weitere Instrumentalgruppen erweitert. Es bestehen derzeit zwei Trommelgruppen sowie zwei Gitarrengruppen neben den beschriebenen Streichergruppen.

Eine weitere Kooperation bzgl. der Streichergruppen besteht mit dem hiesigen  

St.-Viti-Gymnasium. Das Gymnasium pflegt eine außerordentliche musikalische Förderung seiner Schüler im musischen Bereich.

Dort wird die in der Grundschule begonnene musikalische Förderung in verschiedensten Orchestern, Bands und Instrumentalgruppen fortgesetzt.

 

Leitgedanke

 

Miteinander lernen. Aufeinander achten. Füreinander da sein.

 

Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule bezieht sich nicht nur auf die Förderung kognitiver Fähigkeiten. Vielmehr schließt er in einer immer komplexer werdenden Gesellschaft die bestmögliche Entfaltung der Persönlichkeit mit ein. Der Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenz wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Kinder müssen lernen, mit eigenen und fremden Gefühlen und Bedürfnissen, mit Problemen und Konflikten umzugehen.

Im Zeitalter unstetiger Familienstrukturen sowie einer veränderten Kindheit wird die Schule in immer stärkerem Maße gefordert, Defizite an emotionaler und sozialer Kompetenz auszugleichen und den Kindern Lebensorientierung und Hilfestellung zu vermitteln. Aufgrund dieser Überlegungen gilt es zentrale Punkte zu fördern, um nur einige zu nennen

 

  • Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühl
  • Umgang mit Gefühlen
  • Abbau von Stress
  • Empathie
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Persönliche Verantwortung
  • Kooperationsbereitschaft
  • Konfliktfähigkeit.
 

Indem sich die Schule diesem erweiterten Auftrag widmet und die Förderung der genannten Kompetenzen bewusst und systematisch in den Unterricht und in  das schulische Miteinander einbezieht, nimmt sie nicht nur ihren gesellschaftlichen Auftrag wahr, sondern sorgt gleichzeitig dafür, dass ihre vielfältigen  Bildungs- und Erziehungsaufgaben effektiver, umfassender und erfolgreicher verwirklicht werden können, anders formuliert:  Das Lernklima beeinflusst den Lernerfolg.

Das gesamte Schulleben der Gosekamp-Grundschule mit allen an der  Schule laufenden Projekten und Aktionen orientiert sich an diesem Leitgedanken.

 

 

Leitbild

 

Die Leitsätze und ihre Umsetzung

 

                   Schaffen einer Atmosphäre, die geprägt ist, von gegenseitiger Wertschätzung,

 

Anerkennung und respektvollem Umgang miteinander, in der sich alle Beteiligten

 

wohlfühlen, gern gemeinsam lernen und arbeiten

 

 

  • Evaluation „Schulleitung – Führungshandeln“
 
  • Kommunikationskonzept ; Austausch von Informationen unter den Gremien, gegenseitige Teilnahme an den Sitzungen 
 
  • Gestaltung des Schulgebäudes/-geländes
 
  • Gemeinsame Unternehmungen
 
  • Lehrersprechstunden
 
  • Präventions- und Sicherheitskonzept
 

 

Gestalten eines Unterrichts, der differenziert, fördert und fordert,

die Freude am Lernen ermöglicht und so die Kinder individuell

auf den Besuch der weiterführendenSchule vorbereitet

 

 

 

  • Individuelle Lernentwicklung
 
  • Förderpläne und Förderplangespräche
 
  • Methodentraining
 
  • Förderung besonderer Begabungen
 
  • Schulanfangsdiagnostik „Erfolgreich starten“
 
  • Antolin Leseprogramm
 
  • Schülerbücherei und Lesepausen
 
  • Einführung in den Umgang mit dem PC und unterschiedlichen Lernprogrammen
 
  • Schulgarten
 
  • Projektarbeit
 
  • Curriculum Mobilität
 
 

 

Vermitteln von sozialen Kompetenzen

zur Stärkung des Selbstwertgefühls der Kinder 

 

 

 

  • Buddy-Projekt
 
  • Sozialtraining
 
  • Schulgarten
 
  • Chöre, Musikangebot
 
  • Schulsanitätsdienst
 
  • Präventionstheaterstücke u.a. „Sascha, bis hierhin und nicht weiter", „Schmusebär und Kratzekatze“
 
  • „Netzdschungel“ mit der Lüneburger Polizeipuppenbühne
 
  • Klasse 2000
 
  • „Wir sind Klasse“ (Präventionsprogramm in Zusammenarbeit mit der Zevener Polizei)
 
 

 

Kindern Eigenverantwortung im Denken, Handeln und Lernen vermitteln

 

und sie an die Übernahme von Verantwortung

 

 

in der demokratischen Gesellschaft heranführen

 

 

 

  • Klassenrat
 
  • Buddy-Projekt
 
  • Sozialtraining
 
  • Klasse 2000
 
  • Schulsanitätsdienst
 
  • „Wir sind Klasse!“
 

 

Offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern,
 
die von Transparenz und
 
gemeinsamen Wertevorstellungen geprägt ist
 
 
 
 
 
  • Kommunikationskonzept
 
  • Lehrersprechstunde
 
  • Elternabende, Klassenveranstaltungen, Infoabend
 
  • Einbindung der Eltern in schulische Projekte
 
  • Gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen
 
 
 
Konstruktive Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern,
 

z.B. Vereinen, pädagogischen Einrichtungen und Institutionen

 

 

 

  • Kooperation mit vorschulischen Einrichtungen, Gestaltung des Übergangs KIGA-Schule
 
  • Kooperation mit Kirchen, Schulgottesdienste
 
  • Kooperation Sportverein
 
  • Präventionsarbeit im Bereich Polizei-Schule, u.a. Polizeipuppenbühne „Netzdschungel“
 
  • Kooperation Musikschule
 
  • Kooperation Präventionsrat Samtgemeinde Zeven
 
  • Kooperation Samtgemeindebücherei
 
  • Kooperation Rotes Kreuz; Rettungsleitstelle
 
 
 
 
Den Kindern die Möglichkeit schaffen,
 
das Glücksgefühl der Selbständigkeitzu erfahren und
 
ein ganzheitliches Wohlbefinden zu entwickeln
 
 
 
 
 
  • offenes Ganztagsangebot
 
  • Chöre, Musikgruppen
 
  • Hausaufgabenunterstützung
 
  • Sozialtraining
 
  • Schülerbücherei
 
  • Klassen- und Schulveranstaltungen
 
  • Gemeinsame Unternehmungen   

 

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

  
 
 

 

 

 

 

 

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